

Unternehmen müssen Back-Links kaufen, denn niemand verlinkt freiwillig auf uninteressante Webseiten.
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Viele Unternehmen konzentrieren sich auf die Optimierung der eigenen Website durch die Verwendung der häufigsten Suchbegriffe und andere Massnahmen. Diese OnPage-Optimierung ist zwar wichtig, jedoch sollte die OffPage-Optimierung wie der Linkaufbau nicht vernachlässigt werden. Letzteres kann den entscheidenden Unterschied ausmachen.
Was ist Linkaufbau und welche Ziele werden verfolgt?
Linkaufbau, auch Linkbuilding genannt, beschreibt den gezielten Aufbau von Backlinks. Bei Backlinks handelt es sich um Links oder Verweise von einer Website auf eine andere Website. Der Prozess des Linkaufbaus lässt sich mit dem h-Index in der Wissenschaft vergleichen: Die Häufigkeit, mit der die Arbeiten eines Forschers zitiert werden, spiegelt seinen Einfluss wider. In ähnlicher Weise bewertet Google die Qualität von Inhalten auf der Grundlage von Links.
Wie aus dem Glossar einer führenden Linkbuilding-Agentur hervorgeht, besteht das Hauptziel darin, Links von relevanten und qualitativ hochwertigen Websites zu erhalten, um die Platzierung der eigenen Website in den Suchergebnissen zu verbessern und mehr Besucher anzuziehen.
Linkaufbau - eine OffPage-Optimierung im Wandel der Zeit
In der Vergangenheit gestaltete sich Linkbuilding recht einfach: Websites kauften Links von Linkfarmen und verbesserten so ihre Anzahl an Backlinks, was wiederum ihre Position in den Suchmaschinenergebnissen positiv beeinflusste. Die Einführung des Penguin Updates von Google markierte jedoch einen Wendepunkt, indem es rigoros gegen Web-Spam vorging. Linknetzwerke wurden zerschlagen und darauf basierende Rankings fielen in sich zusammen. Seitdem hat sich die Landschaft weiterentwickelt; qualitativ hochwertiges SEO rückt immer mehr in den Vordergrund. Google legt zunehmend Wert auf Inhalte, die klar erkennbaren Mehrwert für Nutzer bieten.
Heutzutage gibt es kein universelles Erfolgsrezept für effektiven Linkaufbau. Stattdessen existiert eine Vielzahl an Qualitätsmerkmalen, systemischen Ansätzen und quantitativen Faktoren, die zusammenwirken, um eine führende Position in den Suchergebnissen zu erreichen.
Welche Wege zu Backlinks führen
Das Fundament des Linkbuildings und seine grösste Herausforderung besteht in der regelmässigen Erstellung von Content, der in seiner Qualität innerhalb der jeweiligen Nische unübertroffen ist. Solche Inhalte werden als Linkable Assets bezeichnet. Es handelt sich um Inhalte aller Art, die für die Zielgruppe besonders relevant sind und sich durch ihre Einzigartigkeit von anderen abheben, was sie dazu prädestiniert, natürlich häufiger verlinkt und angeklickt zu werden.
Alternativ kommt eine aktive Suche nach geeigneten Linkquellen in Betracht. Viele Unternehmen setzen auf manuelle Recherchen und nehmen dann Kontakt zu den identifizierten Quellen auf. Diese Vorgehensweise kann sehr arbeitsintensiv sein. Sie führt nicht immer zu einem positiven Feedback. Zudem ist die Aushandlung der Konditionen oft zeitaufwendig, da die Betreiber von Webseiten häufig eine Bezahlung für die Einbindung von Inhalten mit Backlinks erwarten.
Einen effizienten Ausweg stellen Linkbuilding-Agenturen dar. Von der Identifizierung möglicher Quellen bis zur Aushandlung angemessener Preise übernehmen sie für ihre Kunden den gesamten Prozess. Zu den Dienstleistungen gehört auch die Erstellung der Texte, die den Backlink enthalten.
Backlink-Qualitätsmerkmale im Überblick
Die Position eines Links beeinflusst massgeblich seine Qualität. Links, die im Haupttext einer Webseite eingefügt sind, gelten als besonders wertvoll, weil sie dem Nutzer innerhalb des Kontexts zusätzliche Informationen bieten. Der umgebende Text erleichtert es Suchmaschinen zudem, den Link thematisch zuzuordnen. Ein thematisch relevanter Link wird als wertvoller angesehen. Es kann etwa vorteilhaft sein, in einem Artikel über behindertengerechte Gestaltung von Arbeitsstätten auf einen Anbieter von Hörgeräten zu verlinken, der mit seinen Produkten den Arbeitsalltag erleichtert.
Eine wichtige Rolle spielt auch die Länge des Textes, in dem der Link platziert wird. Längere Texte werden von Suchmaschinen wie Google oft als «relevanter» betrachtet, was die Bedeutung des darin enthaltenen Links zusätzlich erhöht.
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